Freitag, 30. August 2013

Verlosung: Ohrringe von Mitz Metals

 
Ich hatte euch ja bereits im Juli von Malgosia und ihrem Label Mitz Metals berichtet.
Sie war so lieb diese wunderschönen Ohrringe für eine Verlosung zur Verfügung zu stellen, was ich hiermit gerne mache.




Und so funktionert es:


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zum Mitnehmen

 

Ende Gewinnspiel:

Du kannst bis 19.9.2013 um 19 Uhr 9 am Gewinnspiel teilnehmen.
 
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung möglich. Der Gewinn wird von mir mittels Briefversand (italienische Post) verschickt, für den Postweg übernehme ich keine Haftung.
Alle Leser dieses Blogs (EU-Ansässige) können teilnehmen.
 

 




Viel Glück
eure LeMaPi
 




 

Donnerstag, 29. August 2013

crafting mum: Dein-Lieblingsmensch

  
Heute stelle ich euch Pamela vom Label Dein-Lieblingsmensch vor. Hier findest du dein persönliches und individuelles Geschenk für deinen Lieblingsmenschen.


Liebe Pamela,

Bitte stell dich kurz vor:
Ich bin Pamela, 37 Jahre alt, lebe mit meiner wunderbaren Familie in der Nähe von Karlsruhe. Mein Mann ist Musiker, unsere Söhne sind 2 und 4 Jahre alt und wir freuen uns sehr darauf unsere persönliche Anzahl von Lieblingsmenschen im November noch um einen weiteren Jungen erweitern zu können…
Eigentlich bin ich Literaturwissenschaftlerin, aber als sich dann unser erster Sohn ankündigte  war für mich und meinen Mann klar, dass wir ihn gerne zuhause betreut wissen wollten, dass hieß für mich raus aus dem Job und rein ins Ungewisse, auch erst einmal ohne Geld meinerseits.
Dass ich irgendwie selbständig arbeiten würde oder könnte, das hatte ich in dem Moment tatsächlich  abgeschlossen  und dann kam DaWanda, fast wie der klassische Blitz aus heiterem Himmel, in mein Leben.
Bei DaWanda bin ich jetzt seit ca. 3 Jahren, erst als Kundin aber relativ schnell auch als Verkäuferin.
 
 
Wie hast du deine Kreativität entdeckt?
Meine Mutter ist so ziemlich der kreativste Mensch den ich kenne – und auch wenn unsere Geschmäcker wirklich mehr als unterschiedlich sind, muss ich sagen, hat Sie glaube ich den größten Anteil an meiner Kreativität. Bei uns wurde immer gemalt, gebastelt, getöpfert, gehandwerkt und versucht aus den unmöglichsten Dingen noch Unmöglichere zu machen.
Ich denke ihr verdanke ich das „um die Ecke denken“ das jeder kreative Prozess braucht. Generell würde ich mich aber persönlich tatsächlich gar nicht als kreativ bezeichnen und mir ist es auch unangenehm wenn andere es tun, vielleicht eher: improvisationsfähig oder zielstrebig wenn ich eine Idee habe.
Wenn ich etwas sehe das mir gefällt, dann will ich das können und dann klemm ich mich dahinter bis es passt… ich habe z.B. jahrelang Pizzateigrezepte ausprobiert, weil ich es einfach doof fand, dass meine Pizza nie so schmeckt wie beim Italiener… geschafft hab ich das immer noch nicht.
Aufgegeben habe ich aber auch noch nicht. Vielleicht ist „besessen“ ja auch das bessere Wort. 
 

  
Welche Rolle spielt DaWanda bei deiner kreativen Tätigkeit?
DaWanda ist für mich hauptsächlich Austausch mit vielen, vielen tollen Leuten, mit tollen Ideen und inspiriert und beeinflusst mich jeden Tag.
Es bietet mir die Möglichkeit überhaupt kreativ zu sein, ohne DaWanda wäre mein Alltag nicht mal ein Zehntel so kreativ wie er jetzt ist… 

 
Wie kam es zur Gründung deines Labels und wie hat sich dieses entwickelt? Welche Anfangsschwierigkeiten gab es?
Den DaWanda Shop habe ich vor ca. 3 Jahren völlig erwartungslos eröffnet. Meine Mutter töpfert und hatte tolle Kinderknöpfe getöpfert, von denen ich dachte, dass sie auf DaWanda sicher  Liebhaber finden würden. Ich selber hatte, durch die Geburt meines Sohnes, damals fast manisch unzählige Kirschkernkissen genäht und irgendwann war wirklich jeder mit einem ausgestattet und so stellte ich die „Überproduktion“ auch einfach zu den Knöpfen online. 
Das lief ganz o.k. aber mir war klar, dass ich in der Menge genähter Sachen gnadenlos untergehen würde und auch die Knöpfe waren nicht so der Verkaufsschlager, aber immerhin war mein Jagdinstinkt geweckt…
So kam ich – inspiriert durch zwei auf dem Lagerverkauf zufällig gekauften Lederstücken -  zu den Schlüsselanhängern aus Leder (auch wenn ich damit erst einmal hochgradig ethische Bedenken hatte, weil ich Tiere eigentlich sehr mag).
Dass ich schlussendlich darin eine echte Leidenschaft entdecken würde und damit wirklich in irgendeiner Form Erfolg haben würde, daran hätte ich im Traum nicht gedacht.
Die Umbenennung meines Shops von „töpferknöpfchen“ in „dein-Lieblingsmensch“ war dann nach den ersten Verkäufen einfach notwendig… getöpferte Knöpfe hab ich ja nicht mehr verkauft, aber Schlüsselanhänger für potenzielle Lieblingsmenschen und davon hat ja jeder im besten Fall mehrere…
Für mich ist das momentan so was wie der klassische Fall von „happy end“. Ich wollte schon seit ich klein bin immer in einem kreativen Beruf selbständig sein, aber gerade im kreativen Bereich kann man – meiner Meinung nach – nicht wirklich Erfolg planen… es passiert oder es passiert nicht und wenn es passiert hast du trotzdem keine Konstante oder keine Sicherheit.
Das ist alles fürchterlich abgedroschen aber ich glaube tatsächlich daran, dass man nur Erfolg mit etwas haben kann hinter dem man wirklich steht, mit etwas das man liebt und ich sage jedem der es hören will auch „ich verdiene mein Geld mit Liebe“.
Zum Einen, weil ich meine Anhänger und damit meinen Job wirklich liebe, aber auch, weil meine Kunden die Anhänger für ihre Liebsten kaufen, eben, aus Liebe verschenken – und dafür kann ich sogar über das ethische „Lederdilemma“ hinwegsehen, denn es gibt kein dauerhafteres, individuelleres und schöneres Material als echtes Leder, das wirklich jeden Anhänger so einzigartig macht wie deinen oder deine Liebste.  
 
  
Wer sind deine Kunden?
Da gibt es eine sehr kurze und sehr klare Antwort: Zu 98% in tolle Männer verliebte Frauen.
Meine Schlüsselanhänger sind fast immer Geschenke für Männer, die Ideen dafür nehme ich hauptsächlich aus unserem Freundeskreis, sprich: ich überlege welchem unserer Freunde welcher Anhänger gefallen könnte und danach richte ich mich. Generell schaue ich immer darauf dass es möglichst klar und dezent ist, weil das auch meinem persönlichen Geschmack nahesteht.
Mein Mann ist dabei für mich aber immer Hauptansprechpartner. Ich schätze seine Meinung und seinen Geschmack sehr und letztendlich ist er dann doch der bessere Mann als ich, wenn es um die Beurteilung männlicher Vorlieben geht.


Gibt es einen Verkaufsschlager?
Zu Anfangszeiten war es sicherlich der Binäranhänger, also die codierte Liebeserklärung in Binärcode. Damit scheine ich dem Wunsch vieler Männer nach eher dezenteren Liebeserklärungen irgendwie nachgekommen zu sein. Die Resonanz auf den Anhänger war großartig, sowohl auf Frauen- als auch auf Männerseite – es ist nämlich gar nicht so, dass Männer im allgemeinen nicht romantisch sind – sie stehen anscheinend im romantischen auch eher auf das pragmatischere… ein scheinbarer, aber nicht wirklicher Widerspruch. Aus der Idee der Codierung heraus kamen dann natürlich ein paar Anhänger nach, wie der Koordinatenanhänger oder der „Remember the Date“ damit der Jahres- oder Hochzeitstag auch nicht mehr vergessen werden kann. Mittlerweile hat sich die Palette – zu meiner Freude – durch die vielen Individualisierungsmöglichkeiten und einer relativ großen Farbpalette doch stark verbreitert. Es konzentriert sich nicht mehr nur auf einen oder zwei Anhängermodelle und das finde ich auch toll, denn ich mache jeden Tag neue Anhänger mit den unterschiedlichsten, lustigsten und liebevollsten Drucken.
So kann es mir gar nicht langweilig werden…


Wie schaffst du es Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen?
Oh je, ich glaube das muss man meine Jungs fragen, ich glaube manchmal gar nicht. Als wir noch in einer kleinen Wohnung gewohnt und sich im Esszimmer Fäden, Leder, Folien und Maschinen gestapelt haben, hätte wohl jeder das „gar nicht“ unterschrieben. Mittlerweile sind wir umgezogen und ich habe luxuriöse zwei Zimmer für mich alleine, seitdem hat sich die Lage doch deutlich entspannt. Mein Werkstattchaos beschränkt sich auf meine Zimmer und den Rest kann ich – wenn ich möchte – aussperren… Die Jungs sitzen aber oft dabei und spielen dann einfach bei mir im Büro oder der Werkstatt.Prinzipiell glaube ich haben wir das alles auf eine undurchschaubar chaotische Vorgehensweise irgendwie ganz gut geregelt, nur der ganze Bürokram, die Steuern oder alles „richtig“ Schriftliche, dafür habe ich noch keine zufriedenstellende Lösung gefunden.
Wenn da jemand einen Tipp für mich hätte, der „ordentliches Ablegen und "ichtiges Einsortieren“  nicht beinhaltet, wäre ich dafür glaube ich ziemlich dankbar.
 
Danke dir Pamela für das ausführliche Interview. Meine Familie und ich haben uns sehr über die Schlüsselanhänger gefreut. Man sieht dass sie mit viel Liebe, Genauigkeit und Kreativität hergestellt worden sind. Auch waren sie so liebevoll verpackt, was ich besonders schön fand.

Dienstag, 27. August 2013

crafting mum: Mialana-Designs




Heute stelle ich euch Astrid von Mialana vor. In ihrem Shop findet ihr alles was euer Nähherz begehrt.

Liebe Astrid,
 
Bitte stell dich kurz vor
Mein Name ist Astrid Peltzer, ich bin verheiratet und wir haben zwei große Kinder.  Wir wohnen in einer kleinen Stadt, Bingen am Rhein. Als Diplom-Betriebswirtin habe ich ziemlich lange in der Finanz- und Immobilienbranche gearbeitet. Da ich aber gerne mal was Neues ausprobieren wollte war ich auf der Suche nach einem ansprechenden und bodenständigen Umfeld. Auch wollte ich  selbständig arbeiten und so ist Mialana entstanden.
Meinen DaWanda Shop betreibe ich seit zwei Jahren. Ich führe ein  Basissortiment von Baumwollstoffen wie Karos, Streifen, Pünktchen und Sternchen. Dazu auch ein paar bunte Motive und Filz. Ich verkaufe nur online, ein Ladengeschäft werde ich erst in Angriff nehmen, wenn ich mein Sortiment und auch den Online-Handel weiter aufgebaut habe. 
Wie ist dein Shopname entstanden? 
Bei allen Frauen in der Familie (Großmutter, Mutter, Schwiegermutter, Nichte und meine Tochter und auch ich) ist bei den Vornamen Maria oder abgeleitet Mia dabei …. Im italienischen heißt mia „mein“ und lana „Wolle“ und so ein kleines Geschäft hat schon sehr viel mit der eigenen Person zu tun – so ist der Name Mialana entstanden.
  




Wie hat sich dein Label entwickelt? Welche Anfangsschwierigkeiten hattest du?
Es ist eine Herausforderung die man leicht unterschätzt, wenn man etwas neu aufbaut. Es ist einfach nichts da…. Keine Struktur, keine Logistik auch keine Produkte. Alles muss erarbeitet, definiert und entwickelt werden, man muss Lieferanten finden bzw. Produkte gestalten und entwickeln. Das dauert und für manche Ideen braucht man mehrere Anläufe bis sie umgesetzt werden können.
 
Gibt es einen Verkaufsschlager?
Ja– Filz scheint ein sehr beliebtes Material zu sein, dass ich sehr gut verkaufe. Außerdem sind meine Stoffpakete beliebt. Ich stelle dabei 4 oder 5 Stoffe zusammen, die entweder aus derselben Serie sind oder farblich gut zusammen passen.
 
Welche Rolle spielt DaWanda bei deiner kreativen Tätigkeit?
Ich selbst gehöre nicht so zu den klassisch Kreativen (ich bin immer noch Nähanfängerin!!) aber es ist ein schönes und inspirierendes Umfeld. Bei DaWanda kann man schnell und einfach ausprobieren und auch testen was ankommt. Das gefällt mir sehr gut.
Wie schaffst du es Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen?
Im Moment bin ich da sehr frei, weil wir keine kleinen Kinder mehr haben, dennoch ist es immer wieder eine Herausforderung alle Lebensaufgaben unter einen Hut zu bringen.
Mit Kindern geht es ohne Hilfe nicht. Als unsere Beiden klein waren hat mein Mann ein bis zwei Wochentage mit den Kindern verbracht, damit ich arbeiten konnte, dafür hat er am Wochenende gearbeitet. Je nach Alter der Kinder haben wir verschiedene Wege ausprobiert.

   
Ich habe mir ein paar süße Stoffe aus Astrids Shop ausgesucht und daraus sind diese Baby- und Kinderartikel entstanden:
  




  

   




Samstag, 24. August 2013

crafting women: Fake-Feathers

 
 
Die 2 Berliner Designerinnen Nicole und Monica stecken hinter dieser genialen Geschäftidee: Fertige Nähpakete zum Selbernähen. 
 

Bitte stellt euch kurz vor
Wir sind Nicole Stoll und Monica Felgendreher und haben 2012 das DIY- Label Fake Feathers gegründet. In unserem eigenen Onlinestore, auf Etsy, DaWanda und Amazon sind unsere Nähpakete erhältlich und seit 2013 zusätzlich in unserem Nähhaus in Berlin Schöneberg. Die Kollektionsteile können dort anprobiert, als Nähpaket gekauft und direkt unter fachkundiger Beratung umgesetzt werden. Wer nicht selber nähen möchte, kann sich die Teile auch anfertigen lassen.

Näh-Workshops finden jeden 1. Samstag im Monat statt.




 

Wie habt ihr eure Kreativität entdeckt und woher nehmt ihr eure Ideen und Inspirationen?
Beide haben wir schon als Teenies angefangen für uns Klamotten zu nähen, aus ausgemusterten Bettlaken, Vorhängen und allem was uns sonst noch in die Hände fiel.
 



 

Wie ist euer Name bzw. wie ist diese Geschäftsidee entstanden
Von gemeinsamen Freunden „verkuppelt“, die der Meinung waren, diese Frauen müssen sich kennenlernen, wurde die Geschäftsidee beim ersten Blind-Date im Cafe in Berlin Schöneberg geboren. Der Firmenname FAKE FEATHERS bedeutet frei und mit einem Augenzwinkern übersetzt „ sich mit Fremden Federn schmücken“. Die Kunden von Fake Feathers können sich mit dem Herstellen und Tragen eines Fake Feathers Teiles als Designer und Couturier fühlen.
 


 
 
Welche Rolle spielt DaWanda bei eurer kreativen Tätigkeit?
DaWanda ist ein Eldorado für alle, die Besonderes mögen. Und größten Wert auf Kreativität legen. Wir freuen uns, dass wir dabei sein können.
 
Welche Materialen verarbeitet ihr am liebsten?
Edle Materialien wie Seide aus Frankreich oder Italien. Aber auch gern mit Kunstleder, da es in erster Linie tierfreundlich ist, mit der Haushaltsmaschine leicht zu nähen ist und weniger Eigengewicht hat (sinnvoll bei Taschen z.B.).






Wie hat sich euer Label entwickelt? Welche Anfangsschwierigkeiten hattet ihr?
Das Label entwickelt sich stetig und ständig. Da es ein unglaubliches Potential hat zu wachsen (Männermode, Kindermode, Brautmode...) wird dies auch erstmal lange so bleiben. Anfangsschwierigkeiten waren und sind: Das Bekanntmachen des Do it yourself Labels  Fake Feathers.
 
 
 
 



Wer sind eure Kunden?
Die Bandbreite der Kunden reicht von 14 jährigen bis ca. 65 jährigen. Es sind blutige Nähanfänger und Könner gleichermaßen dabei.  

Gibt es einen „Verkaufsschlager?“
Der Bestseller hängt immer davon ab, was aktuell in der Presse oder auf Seiten wie z.B. DaWanda vorgestellt werden, sehr gut verkauft wurde LOOPING DRESS aus der Blumenseide.

Wie schafft ihr es Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen?
Mit guter Organisation, wenig Schlaf und Freizeit, setzen von Prioritäten, Humor und Liebe.


 
 



Vom Schnittbogen bis zum Garn ist alles enthalten, was man Frau für das gewählte Modell benötigt. Sogar ein Probestoff, damit man die optimale Passform prüfen kann, bevor man mit dem richtigen Stoff loslegt. Die Nähanleitungen sind verständlich formuliert und mit Zeichnungen für jeden Arbeitsschritt versehen, so kann gar nichts schief gehen.


 
 
 
 
Ich habe die Bluse COWGIRL genäht und bin echt super zurechtgekommen mit der Anleitung. Der Stoff ist wunderschön und absolut einzigartig. Ich bin stolz über mein erstes Fake-Feathers.
Ich hoffe euch hat auch die DIY-Lust gepackt
 

 

Sonntag, 18. August 2013

Sommerhut Tulpe

Gestern ist dieser süße Sommerhut entstanden, genäht für madame zuckersüß. Der Schnitt ist von der lieben Ina von Pattydoo. Sie stellt euch das Schnittmuster kostenlos zur Verfügung und sogar eine Schritt-für-Schritt-Anleitung ist dabei. Der Sommerhut hat zwar viele Einzelteile, 12 Stück um genau zu sein, aber wenn diese mal zugeschnitten sind ist der Hut echt schnell genäht und sieht echt süß aus.
Den Sonnenhut "Sunny"  von Ina könnt ihr HIER sehen.




Eine Seite ist aus gepunktetem Baumwollstoff genäht, die 2. Seite hat Blümchenprint.  Auf der Seite mit dem gepunkteten Stoff habe ich einen orangen Knopf angenäht.

Und jetzt schnell aus dem Haus (bei dem traumhaften Wetter), natürlich muss der neue Hut mit.

Noch mehr Kiddy Kram seht ihr HIER.


Verlosung bei LunaJu

Heute habe ich bei Kristina diese tolle Verlosung entdeckt:


 
 
 
 
Diese 5 Preise gibt es zu gewinnen:
 

1. Preis: Fuchs Familie-Nähset 


 
 
 

2. Preis: Stoffeulen in Wunschfarbe 

 
 
 
 
 

 3. Preis: 15 € Gutschein von Stoff  & Liebe 


 
 
 
 

4. Preis: Beanie für Jungs Hamburger Liebe


 
 
  
 

5. Preis: Stickserie Mr. Fuchs und Co 


 
 
 
 
Zur Verlosung geht es HIER entlang. 
Bis zum 16.9.2013 könnt ihr an der Verlosung teilnehmen.


Habt ihr Lust auch bei LeMaPi's Gewinnspiel teilzunehmen?
Dann kommt HIER entlang.

 
Viel Glück und einen schönen Sonntag
eure LeMaPi
 




Dienstag, 13. August 2013

crafting mum: Finlix

 

 
Sandra ist die Inhaberin von Finlix und es freut mich sehr sie heute interviewen zu dürfen. Finlix produziert hochwertiges Geschirr aus Melamin für Kinder und Erwachsene. Der Aufdruck von Name und/oder Geburtsdatum macht jedes Produkt zum Unikat.
Außerdem kannst du dein Lieblingsmotiv, ein eigenes Foto, auf das Geschirr drucken lassen.
  
Liebe Sandra, 
 
Bitte stelle dich kurz vor
Ich bin Sandra Erbert. Seit 4 Jahren versuche ich Familie, meinen eigenen Shop und meinen DaWanda Shop unter einen Hut zu bekommen.
Wir wohnen im Essener Stadtteil Margarethenhöhe. Von meinem Bürofenster aus kann ich auf ein kleines Wäldchen schauen; wenn es mal zu stressig wird, drehe ich dort eine kleine Runde - das ist unglaublich entspannend. 
 

 
Wie hat sich dein Label entwickelt? Welche Anfangsschwierigkeiten hattest du?
Als ich mit meiner Selbstständigkeit anfing saß ich jeden Abend auf dem Sofa und häkelte Mützen welche ich anschließend mit süßen Applikationen verzierte. Bald merkte ich allerdings, dass ich meiner 2. kreativen Ader, dem Zeichnen, nachkommen wollte und so entstanden die erste Motive des Dschungels und nach und nach kamen immer weitere Tiermotive dazu. Irgendwann habe ich eine Übersicht auf einer Seite ins Netz gestellt und dann war der eigene Shop nur noch ein paar Schritte entfernt. Man stellt sich die Arbeit mit einem Online-Shop viel einfacher vor als sie tatsächlich ist. Man ist zwar zeitlich flexibler als mit einem Laden, das Arbeitspensum ist jedoch vergleichbar hoch.
 
Woher beziehst du deine Rohstoffe?
In erster Linie versuche ich unsere Waren und Rohstoffe aus Deutschland ("made in Germany") zu beziehen. Aber auch die Qualität einiger Artikel aus anderen Ländern, welche nach ähnlichen Standards geprüft und zertifiziert werden, haben uns überzeugt. Da wir selbst ein Kind haben, wollen wir die gleich hohen Maßstäbe an Qualität und Verarbeitung in unerem Shop wie bei uns "zuhause". 
 

Wie hast du deine Kreativität entdeckt und woher nimmst du deine Ideen und Inspirationen?
Kreativ war ich eigentlich schon immer, wenn auch anfangs ein wenig auf Kosten anderer: Ich habe in meiner Jugend einmal meiner Schwester eine "schöne" Frisur verpasst, die aber leider nur mir gefiel. Seitdem habe ich mich auf "unschädliche" Dinge, wie das Malen und Zeichnen konzentriert. Als Inspiration hilft es sich ständig umzusehen und mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Ob dei DaWanda, in Zeitschriften oder natürlich auf Blogs und im Internet - überall sieht man wo und wie neue Trends entstehen. Themen wie DIY ermuntern dazu es tatsächlich mal selbst zu probieren. Wenn wir mit unserem Sohn unterwegs sind fallen mir auch viele Dinge auf die man sonst so gar nicht wahr nimmt.
 
Welche Rolle spielt DaWanda bei deiner kreativen Tätigkeit?
Auf DaWanda trifft man auf unheimlich viele kreative Köpfe und dort macht es besonders viel Spaß sich inspirieren zu lassen. Es ist schön in so einem Umfeld seine eigenen Sachen anzubieten. Außerdem suchen die Kunden hier gezielt nach Dinge die "anders", individuell und gleichzeitig hochwertig sind. Genau ds bieten wir mit unseren personalisierten Produkten an.  
 


Wer sind deine Kunden?
Alle die gerne etwas Persönliches und Besonders schenken wollen. Mütter die ihren eigenen Kindern etwas Schönes und Eigenes für den täglichen Gebrauch schenken wollen. Verwandte die eine Brotdose für den Kindergarten oder unterwegs suchen, oder Freunde die zur Einschulung eine schöne Frühstücksdoese oder Trinkflasche suchen. Anfangs haben wir uns lediglich auf Kindermotive konzentriert. Mittlerweile haben wir auch einiges für Erwachsene im Sortiment. Egal ob die Tante etwas fürs Patenkind, der Chef etwas für seine Angestellten - für jeden ist etwas dabei. Für Firmen machen wir in deren Corporate Design individuelle Geschenke für Kunden oder Angestellte.

Gibt es einen "Verkaufsschlager"?
Das ist Saison abhängig: Jetzt im Sommer, vor dem Schul- und Kindergartenstart sind unsere praktischen Dosen und Trinkflaschen mit den Schulmotiven die idealen Geschenke. Zur Weihnachstzeit sind unsere Keksdosen und Adventsteller gefragt.
Unsere liebevoll gezeichneten Motive mit Dinos, Piraten, Baggern oder Eulen finden das ganze Jahr über gegeisterte Abnehmer.


Wie schaffst du es Beruf und Familie zu vereinen?
Es ist nicht immer leicht und es bedarf der Unterstützung der gesamten Familie, ansonsten wäre es sicherlich nicht machbar. Alle helfen mit: Sei es bei der Kinderbetreuung, beim Pakete packen oder bei der seelischen Unterstützung. Dankeschön an alle und einen dicken Kuss! 

 
An diesen 3 Finlix Produkten dürfen wir uns erfreuen. Wir sind total begeistert, denn die erstklassige Qualität und das bunte und einzigartige Design haben uns total überzeugt und man sieht sofort mit wie viel Kreativität und unendlich viel Liebe gearbeitet wird.  
  
 
  
Und du? Auch Finlix fan?
 




Samstag, 10. August 2013

crafting people: Italian Style




Heute stelle ich euch Monika vor, sie ist der kreative Kopf von Italian Style.

Liebe Monika,

Bitte stell dich kurz vor
Mein Name ist Monika Nemeth Palanca und ich stecke hinter dem Label „ItalianStyle“ ... mein Label, mein Traum meine Verwirklichung.
Ich bin eine waschechte Kölnerin, liebe das Leben, meinen Mann und natürlich meine beiden Kinder Lavinia & Lennart. Durch die Konstellation selbstständiger italienischer Ehemann und ich selbst auch mit zwei Agenturen selbstständig, bin ich recht viel unterwegs, mein Hauptwohnsitz ist Köln, aber du findest mich auch sehr häufig in Italien, bei meinem Mann.  
Ich war schon immer der kleine Paradiesvogel meiner Familie, es begann mit einer Ausbildung zur Justizfachangestellten beim Amtsgericht Köln, dies war mir jedoch viel zu trocken und mir war schnell klar, dass dies nicht mein Werdegang sein sollte. Ich machte eine weitere Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin in Englisch und Spanisch und begann in den Semesterferien einen Job bei der Ford Motor Company in Köln. Aus einem Semesterjob wurde eine Festanstellung und so blieb ich viele Jahre in Köln, ich koordinierte eine Europaische Händlerzeitschrift, organisierte Events und Marketingkampagnen. 
Als ich dann meinen Mann kennenlernte, nahm ich mir aus dieser interessanten Arbeitswelt ein sogenanntes „Sabbatical Year“ ging für 1 Jahr auf die Auslandsuniversität Perugia in Umbrien, Italien und studierte dort Italienisch & ein wenig „Arte & Cultura“. Italienische Mode war ab dieser Zeit ein MUST – und ich fing an, mich für Leder-Handtaschen  und die unterschiedlichsten Produktionsarten zu interessieren.  Dann wurde geheiratet, ich bekam zwei Kinder und begann mir meinen Traum zu verwirklichen: ItalianStyle Handtaschen. 
Einen eigenen Laden für meine Handtaschen gibt es leider noch nicht, Betonung liegt auf „noch“, jedoch sind sie in einigen Boutiquen rund um meine Lieblingsstadt Köln und einige weitere Städte in Deutschland bereits zu bekommen. Ich verkaufe auf DaWanda und in ca. einem Monat eröffne ich meinen eigenen e-shop. 


Wie hast du deine Kreativität entdeckt und woher nimmst du deine Ideen und Inspirationen? 
Nun, wenn Du teilweise in einem Land lebst, wo Mode & Lifestyle nicht nur kopiert sondern gelebt und kreiert wird, und man selbst auch ein modisch orientierter Mensch ist, kommt das mit der Kreativität eigentlich von selbst. Ich persönlich habe mich immer von meinem eigenen Stil leiten lassen und orientiere mich gerne an Armani, dessen Stil mir persönlich sehr gut gefällt. Ich versuche Stil mit Funktionalität zu kreieren, suche mir entsprechend hochwertiges strapazierfähiges Leder aus und probiere dann viel aus.
Hier bei mir im Haus findest Du viele Rest-Lederstücke und meine Kinder, besonders meine achtjährige Tochter liebt es, selbst Taschen zu kreieren und so kommen dann auch schon mal spontane Ideen auf.
 


Welche Materialien verarbeitest du am liebsten?
Am liebsten weichfallendes, leicht genarbtes Kalbsleder. Für meine Best-Selling Bag , die „La Griffe“,  nehme ich jedoch am liebsten robustes Stierleder, hält ewig und das Leder bekommt mit der Zeit eine wunderschöne Patina, die man Frau nicht kaufen kann. Stierleder ist sehr strapazierfähig und daher eignet es sich einfach am Besten für diese Art von Tasche.
Italian Style Handtaschen sind keine Massenware, sondern ich entscheide mit einem kleinen Team von Nähern & Stilisten welche Taschenstyles sich für welches Leder am besten eignen, hier ist es besonders wichtig die Lederart & Beschaffenheit entsprechend zu nutzen. 



Wie hat sich dein Label entwickelt? Welche Anfangsschwierigkeiten hattest du?
Da ich nicht aus der Modebranche komme hatte ich zu Beginn wenig nützliche Kontakte und mein Label ist sehr langsam gewachsen. Ich habe mich lange um potenzielle Verkaufsquellen bemüht, das war und ist eine langwierige Angelegenheit.  
Gibt es einen Verkaufsschlager?
Mein Verkaufsschlager ist die "La Griffe" - durch ihr puristisches zeitloses Design spricht sie alle Altersgruppen an, ist preislich sehr attraktiv und bietet seiner Trägerin eine enorme Vielfältigkeit. Die schmalen Henkel können individuell in der Länge verstellt werden - ganz dem Anlass entsprechend - kurz und schick oder lang und praktisch, auch als "crossover" Tasche.




Wie schaffst du es Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen?
Schwierige Frage – nächste Frage ;). Nein, Spaß bei Seite. Ich bin eine sehr leidenschaftliche Mama – aber „nur“ Mama sein, das könnte ich nicht. Ich versuche mich sehr diszipliniert an meine Arbeitszeit zu halten und meine Kinder haben feste „Mama Zeiten“, in denen ich meine Zeit nur ihnen widme. Natürlich klappt das nicht immer, und wenn es so gar nicht hinhaut, habe ich einen wunderbaren Mann, der mich in allem unterstützt und auch schon mal von zu Hause arbeitet, sowie meine ganze Familie, ohne die so Einiges gar nicht Möglich wäre.

 
 
Wer sind deine Kunden? 
Die Mehrheit meiner Kundinnen sind Frauen zwischen Anfang 25 und Anfang 50 in "gesicherten" finanziellen Positionen, die nicht jedem Trend nachlaufen, aber modisch up-to-date sind; die Geld
ausgeben, aber nicht unnötig viel, nur weil es ein Produkt "führender" Marken ist; die gute Qualität Billigprodukten vorziehen und die außergewöhnliches Design mögen, um sich von der Masse abzuheben. Die Mehrzahl der Verkäufe sind Taschen für den täglichen Gebrauch, weniger die eleganten Business-Taschen und Abendtaschen.  
 
 



Welche Rolle spielt DaWanda bei deiner kreativen Tätigkeit?
DaWanda hat mir sehr gut getan, da ich als Kleinunternehmer hier meine Handtaschen einem großen Publikum vorstellen darf. Auch freue ich mich immer über die Kunden, die ein Feedback hinterlassen, nehme diese dann als Kompliment oder als Anregung, Taschen eventuell anders zu gestalten, bzw. die sogenannten Kleinigkeiten zu verändern, bzw. zu verbessern. Ich produziere meine Taschen ja auch exklusiv für Boutiquen, jedoch bekomme ich hier nur das Feedback der Eigentümer und habe keinen direkten Kundenkontakt.  




Danke für das tolle Interview

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